Hitzewallungen sind als typische Begleiterscheinung in den Wechseljahren (Klimakterium) bekannt und werden von den betroffenen Frauen meistens als sehr unangenehm empfunden. Deshalb erklären wir Ihnen, was genau bei einem solchen Hitzeschub passiert und geben Ihnen Tipps, wie Sie mit Hitzewallungen in den Wechseljahren besser umgehen können. Außerdem sagen wir Ihnen, was Sie tun können, um diese langfristig zu verhindern und stellen Ihnen unseren Geheimtipp Arginin vor.
Inhaltsverzeichnis
Warum sind Hitzewallungen unangenehm?
Hitzewallungen in den Wechseljahren beginnen meist ohne Vorankündigung mit einem intensiven Hitzegefühl im Gesicht und breiten sich gleich darauf über die Kopfhaut, den Hals und den Oberkörper weiter aus. Nicht selten sind die Hitzewallungen auch mit einem unangenehmen Schweißausbruch verbunden. Oftmals ist im Anschluss sogar ein Wechseln der Kleidung nötig. Weitere Begleiterscheinungen können Hautrötungen sowie ein Anstieg von Puls, Blutdruck und Körpertemperatur sein. Meist dauert die Hitzewallung nur wenige Sekunden oder Minuten an, taucht dafür aber in unregelmäßigen Abständen wieder auf. Im schlimmsten Fall kann es einen bis zu dreißig mal innerhalb eines Tages treffen. Ist die Hitzewallung überstanden fangen viele Frauen an zu frieren oder sind müde und erschöpft.
Tipps für Sofortmaßnahmen und langfristige Besserung
Werden Sie von Hitzewallungen überrascht, hilft frische Luft als Sofortmaßnahme recht gut. Außerdem bringt oftmals auch das Ausziehen von einzelnen Kleidungsstücken ein wenig Erleichterung. Deshalb sollten Sie sich vorzugsweise im „Zwiebellook“ kleiden. Das gilt auch für die Bettdecke im Bett. Hier sind manchmal zwei dünnen Decken besser als eine dicke. Dann können Sie im Falle der Fälle schnell eine Decke wegnehmen.
Langfristig gesehen bringen verschiedene Umstellungen des Lebenswandels Linderung. Trainieren Sie Ihre Gefäße mit Wechselduschen. Machen Sie mehr Sport oder mehr Spaziergänge an der frischen Luft. Außerdem helfen Ruhe und Entspannung. Erlernen Sie einen besseren Umgang mit Ihren Wechseljahren. Denn eine positive Sichtweise kann ebenfalls helfen. Achten Sie außerdem auf eine leichte Ernährung. Beobachten Sie, ob Ihr Körper auf Kaffee, schwarzen Tee oder Alkohol mit Hitzewallungen reagiert und verringern Sie den Konsum entsprechend oder verzichten Sie ganz darauf. Sind Ihre Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen verbunden, können Sie es auch mit einer Salbeitee-Kur versuchen. Hierfür trinken Sie drei bis vier Wochen täglich zwei Tassen warmen Salbeitee ohne Zucker.
Geheimtipp bei Hitzewallungen in den Wechseljahren: Arginin
Unser Geheimtipp gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren ist die semi-essentielle Aminosäure Arginin. Diese steckt vor allem in Nüssen, Fleisch, Fisch und in vielen Getreideprodukten. Sie erhöht die Elastizität der Gefäße und hilft so bei Hitzewallungen. Letztere sind nämlich nicht nur unangenehm, sie können auch auf eine Funktionsstörung der Gefäßweitenregulation hinweisen, bei der das Blut nicht mehr optimal zirkuliert (endotheliale Dysfunktion). In der frühen Phase des Klimakteriums besteht hierfür ein erhöhtes Risiko. Ausgelöst wird eine endotheliale Dysfunktion durch einen Mangel des wichtigen Botenstoffes Stickstoffmonoxid. Hier kommt Arginin ins Spiel. Diese Aminosäure wird im Körper nämlich in genau diesen Stoff – Stickstoffmonoxid – umgewandelt. In der Folge wird eine bessere Elastizität der Gefäße erreicht und damit einer endothelialen Dysfunktion entgegengewirkt. Das Ergebnis ist eine Abnahme der Hitzewallungen.
Neben Arginin gibt es noch weitere Aminosäuren, die dabei helfen weitere Beschwerden während des Klimakteriums zu lindern, erfahren Sie in unserem Beitrag „Die Rolle von Aminosäuren in den Wechseljahren“ welche das sind und was sie bewirken.
Eine ausreichende Versorgung mit der Aminosäure Arginin können Sie mit den Ambivitalis L-Arginin PRO + Folsäure + B-Vitamine Kapseln sicherstellen, um Hitzewallungen in den Wechseljahren zu vermeiden.
